Am Sonntag, 5. März 2017, machte ich meine erste Querfunk-Radiosendung im Jahr 2017. Der Grund leuchtet hoffentlich ein: Am ersten Sonntag im Januar war ich unterwegs und meldete mich offiziell ab, am ersten Sonntag im Februar war ich krank. Aber am ersten Märzsonntag wollte ich es mal wieder krachen lassen und legte meinen Schwerpunkt auf Punkrock, Hardcore und artverwandte Musikrichtungen aus deutschen Landen.
Manu & die drei Akkorde, kurz M.U.D.D.A., aus München boten dafür einen guten Anfang; die Band macht knalligen Deutschpunk mit Melodie, Schmackes und durchaus schlauen Texten. Ebenfalls aus München kam die Band Ya-Ha!, die eher in die »Indie«-Richtung gehört, die mir aber auch gut gefällt. Wesentlich klarer und eindeutiger bollerten da die Dorks aus den Boxen – die Band kommt aus dem bayerischen Flachland und liebt ihren Deutschpunk sehr ruppig.
Eher hardockig klangen dann Black Sheriff aus Köln, wobei deren Musik trotzdem gut ist. Zwischen Punk und »Indie« pendelte das Stück von Granada 74, ebenfalls aus Köln, die ich anschließend spielte.
Immer wieder gut sind die Razorblades aus der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden; die Mixtur aus Punk und Surfsound gefällt mir! Die Band Rotzenplotz aus dem mittelhessischen Fulda mochte es dann eher grobschlächtig; ich hatte aber viel Spaß dabei, dreimal ihren rotzigen Deutschpunk auf die Hörer loszulassen.
Und dann noch Panzerfisch Rhodan: Dass ich eine Band mit diesem Namen mag, leuchtet hoffentlich allen ein ... die Herren sind oder waren aus Trier, und ich spielte zwei Stücke ihres Emopunk-Sounds. Den Abschluss bildete der rüpelig-konsequente Deutschpunk von Fuckt aus Hannover. Eine gelungene Sendung!
Danke für die schöne Sendung.
AntwortenLöschenEigentlich sind ja drei Sendungen ausgefallen, der Januar hatte fünf Sonntage.
Übrigens hast du die Dorks in Oberbayern verortet. Lass die das nur nicht hören, die sind aus Marktl am Inn und Niederbayern sind bei sowas echt empfindlich. (Oberbayern übrigens auch.) :-)