11 November 2016

Das Polytox und ich

Früher machte man Fanzines, heute wird die Punkrock-Szene mithilfe von Blogs und Online-Magazinen durchleuchtet. Das ist der Fortschritt unserer Zeit, das kann man jetzt gut oder schlecht finden – es ist halt so. 
 
Ganz neu ist das Online-Fanzine »polytox.org«, das von einer Reihe von Leuten gemacht wird, die ich teilweise seit zehn bis zwanzig Jahren kenne. Man versteht sich als »ein Zine von Bekannten und Freunden«, will sich mit »Musik, Gesellschaft, Kunst, Politik oder Punk, Hiphop, Dadaismus, Comics« beschäftigen und strebt ein Zine an, »das auf den ersten Blick vielleicht keinen roten Faden hat«. 
 
Das klingt nach einer guten Mischung, und ich wünsche der neuen Online-Publikation einen langen Atem. Besonders erfreut bin ich natürlich darüber, dass ich recht früh schon auf »polytox.org« auftauche. 
 
Unter dem Titel »Klaus N. Frick – Für immer Punk?« gibt es nicht nur eine Besprechung zu meinem Kurzgeschichtenband, sondern auch ein ausführliches Interview mit mir. Ich plaudere da ein wenig über das Buch – logisch! –, aber ebenso darüber, wie es ist, in einem Verlag zu arbeiten und trotzdem auf Krachkonzerte zu gehen.

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