Einige Jahre lang gehörte Zsolnay zur Verlagsunion Pabel-Moewig; zu einer Zeit, als ich in diesem Verlag anfing, war Zsolnay unser literarisches Aushängeschild. Es klappt allerdings einiges nicht so richtig, und der Verlag wurde verkauft.
Allein aus diesem Grund fand ich das Eine-Sonntagsfrage-Interview sehr lesenswert, das die »Börsenblatt«-Redaktion mit Herbert Ohrlinger führte – der Verlagsleiter gibt interessante Einblicke in seine Arbeit.
Dobrý vecer, Klaus.
AntwortenLöschenDem Zsolnay-Verlag ist nicht weniger als eine anmerkenswerte Neuausgabe von Werken zu verdanken, deren Schöpfer der Ausgrenzung, Verfolgung, Vernichtung durch das sog. Dritte Reich ausgesetzt & ausgeliefert waren. Vergessen, bis 1987 der Journalist & Autor Jürgen Serke seine "Wanderungen durch eine verlassene literarische Landschaft" unternahm.
In "Böhmische Dörfer" - Verlag Paul Zsolnay!
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