»Bereits mit 13 Jahren wusste ich, dass das
Durchschnittsleben der Mittelschicht – Arschkriechen, Sachbearbeiter
Job, Eigenheim auf Pump, Konsumschulden, keine Kohle und keine Freiheit –
nicht das ist was ich will.« Das klingt komplett logisch und nachvollziehbar, und ich könnte das auch unterschreiben. Gerald Hörhan ist der Mann, der das sagt, und er hat jetzt eine Firma gegründet, die sich echt »Investment Punk Academy« nennt.
Ich habe versucht, für mich herauszufinden, was das ist, fand aber nicht, dass es etwas für mich ist. (Klingt kompliziert, ist aber genau so ...)
Fakt dürfte sein, dass der Mann – er ist Jahrgang 1975 – tatsächlich mit Punkrock sozialisiert wurde. In einem Interview erzählt er von einem Festival, bei dem er mit Laptop aufgeschlagen ist. Sein Geld hat er mit allerlei Investments verdient, jetzt will er seine Kenntnisse weitergeben.
Wenn ich mir die Seite so anschaue, stelle ich fest, dass die Besucher der Seite »ganz punkig« geduzt werden, dass man eine lockere Ansprache pflegt, dass es aber letztlich doch darum geht, sein Glück damit zu finden, mit Geld zu arbeiten. »Angemacht« fühlte ich mich aber nicht dadurch.
Wahrscheinlich bin ich einfach nicht der Typ, der für »Investment Punk« in Frage kommt. Ich kann ja auch mit »Business Punk« nicht viel anfangen. Das muss jeder für sich selbst ausmachen – ich war in den 90er-Jahren wohl einfach zu lang »Disco-Punk«.
Ich habe versucht, für mich herauszufinden, was das ist, fand aber nicht, dass es etwas für mich ist. (Klingt kompliziert, ist aber genau so ...)
Fakt dürfte sein, dass der Mann – er ist Jahrgang 1975 – tatsächlich mit Punkrock sozialisiert wurde. In einem Interview erzählt er von einem Festival, bei dem er mit Laptop aufgeschlagen ist. Sein Geld hat er mit allerlei Investments verdient, jetzt will er seine Kenntnisse weitergeben.
Wenn ich mir die Seite so anschaue, stelle ich fest, dass die Besucher der Seite »ganz punkig« geduzt werden, dass man eine lockere Ansprache pflegt, dass es aber letztlich doch darum geht, sein Glück damit zu finden, mit Geld zu arbeiten. »Angemacht« fühlte ich mich aber nicht dadurch.
Wahrscheinlich bin ich einfach nicht der Typ, der für »Investment Punk« in Frage kommt. Ich kann ja auch mit »Business Punk« nicht viel anfangen. Das muss jeder für sich selbst ausmachen – ich war in den 90er-Jahren wohl einfach zu lang »Disco-Punk«.
Ich bin ziemlich sicher, dass es von dem mal eine Episode der SZ-Reihe "Frag einen ..." gab. "Millionaer" war das in seinem Fall.
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