So einen richtigen Schwerpunkt hatte meine Radiosendung am Sonntag, 6. März 2016, nicht – sieht man davon ab, dass es um Punk und Hardcore aus den Vereinigten Staaten ging. Ansonsten hielt ich mich weder an regionale noch an zeitliche Einschränkungen, was auch mal hübsch war, oder brachte gleich eher obskure Bands zu Gehör.
Ein wenig in Vergessenheit geraten sind Guttermouth aus Kalifornien, deren Melodie-Punk ich immer noch mag; ich spielte Stücke aus dem Jahr 1997. Eher in die Surf-Richtung gingen Man Or Astroman? aus Georgia, die auch in Vergessenheit geraten sind; von dieser Band spielte ich Stüke aus dem Jahr 1994, die gut knallten.
Eher bekannt dürften noch heute die Descendents sein, die mich schon in den 80er-Jahren begeisterten und die in den 90er-Jahren auf einmal wieder da waren. Ich hatte eine Platte aus dem Jahr 1989 dabei. Und zumindest zeitweise sehr erfolgreich waren The Get Up Kids – aus ... ja, woher waren die denn eigentlich? –, von denen ich Emopunk-Stücke aus dem Jahr 1996 auf den Plattenteller legte. Eher ruhig und intellektuell hingegen Metroschifter ais Kentucky, die man eher in die IndieRock-Schublade stecken kann.
Sehr modern und frisch klingt der Hardcore, den Just Die! aus North Carolina spielen; ich hatte Aufnahmen der Band aus dem Jahr 2012 dabei. Transcend aus Detroit zelebrierten zu Beginn der 90er-Jahre schleppenden Newschool-Hardcore, der heute seltsam antiquiert klingt. Da wirkt der 77er-Punkrock von Scott Deluxe Drake aus Oregon dann doch moderner ...
Alles in allem servierte ich den Hörerinnen und Hörern des Querfunks in Karlsruhe ein abwechslungsreiches Programm. Denke zumindest ich ...
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