Ich kann mir nicht vorstellen, wegen eines Krieges oder einer politischen Verfolgung meine Heimat verlassen zu müssen. Millionen von Menschen sind auf der Flucht, aus den unterschiedlichsten Gründen, und manche von ihnen schaffen es bis nach Mitteleuropa, ins reiche Deutschland beispielsweise. Dort werden sie teilweise mit Hass konfrontiert.
Einen wunderschönen Film hat eine Studentin gedreht; in »Moonjourney« beschäftigt sich Chiara Grabmayr mit dem Schicksal eines Vaters und seiner Tochter. Die beiden sind auf der Flucht, man erführt nicht, woher sie genau kommen. Der Vater erzählt dem Kind, sie seien auf dem Weg zum Mond – und so wird die Reise zum Mond zu einem Abenteuer für das Mädchen.
Ich finde die Geschichte schön, sie ist ein wenig traurig, aber sie erzählt von einem fiktiven Schicksal mit viel Herz. Mag sein, dass es Leute gibt, die das jetzt kitschig finden – ich mochte den kurzen Film sehr gern. Man kann ihn kostenfrei bei Youtube anschauen.
Produziert wurde er im Rahmen eines Seminars; er soll den Verein PFJF Perspektiven für jugendliche Flüchtlinge e.V. unterstützen. Und die Schluss-Aussage »Astronauts Welcome« finde ich richtig klasse ...
Hier noch mal der direkte Youtube-Link des Films »Moonjourney«:
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=gHd6B0epXI4
#Astronautswelcome
Eine Freundin von mir, hat einen Bombenangriff in Jugoslawien emotional überlebt, indem ihre Oma ihr einen Kochtopf auf den Kopf setzte, mit ihr aufs Dach stieg und ihr erzählte, das es ein magischer Kochtopf sei, durch dessen Zauberkräfte sie sicher seien. Es hat funktioniert.
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