Im November 2015 brachte ich mal wieder Krimi-Empfehlungen auf der Internet-Seite der SF-Serie, für die ich tätig bin. Gerne fasse ich sie hier mal zusammen; ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder die andere Lust darauf hat, sich die Romane mal anzugucken. Ich fand sie alle richtig gut.
In »Jesse Stone trifft einen Mörder« ging's um einen Roman von Robert B. Parker, der den schönen Titel »Der Killer kehrt zurück« trägt. Ich mag den lakonischen Stil der Parker-Krimis, und in der »Jesse Stone«-Reiher hat er sie perfektioniert. Sauspannend und sehr trocken.
Als »Beklemmender Finanz-Thriller« besprach ich das Hörbuch zu »Montecristo«, dem erfolgreichen Roman des Schriftstellers Martin Suter. Ich fand das Hörbuch sehr spannend, trotz einiger Schwächen vor allem am Ende. Aber man kann ja nicht alles haben ...
Ein »Klassischer Krimi mit sympathischem Ermittler« ist »Die dunkle Villa« von Wolfgang Burger, der in Karlsruhe ganz bei mir in der Nähe wohnt, ohne dass ich ihn jemals gesehen hätte. Seine Romane finde ich klasse, so auch diesen Band, in dem es unter anderem um das »Show-Business« geht.
In die aktuelle Zeit passt ja »Der Anhalter« von Lee Child. Den packenden Roman empfahl ich als »Action-Thriller mit Terroristen«, was ja echt alles aussagt.
Ein »Ungewöhnlicher literarischer Thriller« war für meine Begriffe der Roman »Sturm über New Orleans« von James Lee Burke. Der Roman zeigt, wie stark der Sturm vor zehn Jahren die Stadt und die Menschen verwüstet hat – und wie ein Polizist versucht, in diesem Chaos seine Arbeit zu erledigen.
Nein, der Titel des Robert B. Parker Romans ist viel schwäbischer.
AntwortenLöschenEr lautet: Der Killer kehrt zurück.
Das soll vermutlich eine Anspielung auf die schwäbischste aller schwäbischen Erfindungen sein:
die Kehrwoche
Kreisch. Wie konnte das passieren?
AntwortenLöschenAlso: Ich ändere den peinlichen Fehler und lasse den witzigen Kommentar trotzdem stehen ...