Eine von den vielen Bands, die in den Zehner-Jahren die klassischen Töne der späten 70er-Jahre wieder auf Platte herausbringen, sind die Frogrammers aus Berlin. Die vier Musiker haben bereits diverse Tonträger veröffentlicht; ich habe in den vergangenen Tagen sehr oft die »namenlose« EP aus dem Jahr 2012 gehört. Veröffentlicht wurde sie von Wanda Records.
Die EP enthält vier Stücke, und natürlich kann man sie sich auch bei den diversen Online-Händlern herunterladen. Es gibt zudem eine Bandcamp-Seite der Frogrammers, auf der sich die Musik kostenlos anhören und dann herunterladen lässt.
Musikalisch wie textlich klingt das Ganze tatsächlich wie der England-Punk in den späten 70er-Jahre. Die knödelige Stimme des Sängers erinnert mich an eine uralte Band aus Sindelfingen, die heute kaum noch jemand kennt; auch die Mädels No Mädels hatten so einen leicht gequetscht klingenden Gesang.
Der Gesang wird nach vorne gemischt, er dominiert die Stücke. Dazu rattern Schlagzeug, Gitarre und Bass – alles sehr klassisch.
Originell ist das nicht, aber es macht Spaß. Wer auf den alten Sound steht, sollte hier mal reinhören!
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