Wie immer, wenn ein Science-Fiction-Roman einen internationalen Preis gewinnt, finde ich das grundsätzlich gut. In diesem Fall geht es um den sogenannten Kindle Storyteller Award, der am heutigen Tag auf der Frankfurter Buchmesse verliehen wurde.
Der Preis geht an den Autor Phillip P. Peterson, dessen Roman »Paradox – Am Abgrund der Ewigkeit« eindeutig ins Science-Fiction-Genre gehört. Wie es heißt, erhält der Autor nicht nur einen Verlagsvertrag bei Bastei-Lübbe, sondern auch ein Hörbuch bei Audible sowie 30.000 Euro.
In der Begründung der Jury hieß es, der Roman setze »sich mit der Rolle der Menschen im Universum auseinander« und zerstöre »gleich mehrere menschliche Vorstellungen vom Universum«. zerstört. Der Autor zeige »uns nicht nur in überaus kompetenter, gekonnter, fast spielerischer Weise unsere physikalischen Möglichkeiten und Grenzen auf«, sondern lasse »uns auch teilhaben an der bemannten Raumfahrt«.
Schaue ich mir die Beschreibung des Buches bei Amazon an und lese ich ein wenig hinein, wird mir eines klar: Der Autor kann erzählen. Die ersten Seiten des Romans sind kein stilistisches Highlight und arg auf Tempo getrimmt – aber ich bekam durchaus Lust, an der jeweiligen Stelle rasch weiterzulesen. Mal schauen, vielleicht mache ich das einfach ...
Da KÖNNTE man noch umformulieren:
AntwortenLöschen".... wenn ein Science-Fiction-Preis einen internationalen Preis gewinnt, ...."
Danke für den Hinweis - ich habe es geändert!
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