Dank der Hilfe meines Science-Fiction-Kumpels Rainer gelang es mir, ein ordentlich gestaltetes Werbeblatt zu erhalten: Ich lieferte die Texte, und er ließ es in der Druckerei, für die er arbeitete, professionell setzen und drucken.
Im Herbst 1980 lagen sie vor mir: einige hundert Blätter im Format DIN A 5, auf kartoniertem Papier und in professioneller Optik; das konnte sich damals praktisch kein anderes Fanzine leisten. Mein Slogan war selbstbewusst: »Die 2. Ausgabe des ›Bogenschützen‹ ist da!« schrie ich in der Überschrift.
Darunter listete ich vor allem Namen auf, von denen ich hoffte, dass sie genügend Strahlkraft hatten. Einge meiner freien Mitarbeiter – darunter Horst-Günter Rubahn und Manfred Borchard – waren zu jener Zeit von den gedruckten Seiten einer gewissen Heftromanserie her bekannt, die anderen sagten mir aber selbst nicht. Aber aus meiner Sicht genügte das.
»Und das alles auf 48 Seiten verkleinertem A5-Format in Offset-Drck für nur DM 2,80« – so lautete der abschließende Slogan. Der Preis war übrigens nie kalkuliert worden, sondern »frei Schnauze« entstanden. Ein Geschäftsmann war ich auch 1980 nicht ...
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