Ich gehöre zu den Autoren, die Bücher im Verlag des Archivs der Jugendkulturen veröffentlichen konnten. Das finde ich gut, und deshalb finde ich es noch viel besser, dass der Verlag eine Buchreihe plant, die den schönen Titel »Hirnkost« trägt. Derzeit läuft eine Startnext-Kampagne für die neue Reihe, auf die ich hinweisen möchte.
Die neue Reihe soll vor allem junge Leute präsentieren. Ich zitiere: »Gesucht sind zornige, visionäre, euphorische, engagierte Essays zum Thema Jugend(kulturen) von Menschen unter 30«. Dabei geht es heißt es um Sachbücher oder Literatur: »Egal, ob coole Storys, zornige Raps oder avantgardistische Lyrik – es gibt keine einengenden Vorgaben.«
Derzeit läuft die eingangs erwöhnte Startnext-Kampagne; bis zum 30. Dezember 2014 kann man dort das Projekt unterstützen. Der Erlös soll hauptsächlich den jungen Autoren und Autorinnen der zukünftigen Reihe zugutekommen: »Jede veröffentlichte Arbeit wird mit 500 Euro honoriert«, so heißt es in der Ausschreibung.
Als »Dankeschön« erhalten die jeweiligen Unterstützer dann Buchpakete, Graffiti-Entdeckungstouren und vieles Originelles mehr – darunter auch die Möglichkeit, mit den AutorInnen des Verlages was zu veranstalten. Unter anderem kann man sich auch mich ... ähm ... über Startnext »ersteigern«, ebenso aber den Verlagesleiter Klaus Farin (der sehr unterhaltsam und pointiert erzählen und referieren kann) oder den Autor André Pilz, dessen Romane ich sehr schätze.
Zur Kampagne geht es hier.
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