Nachdem ich in diesem Sommer 2014 zum ersten Mal die Generators aus Kalifornien live gesehen habe, bot es sich an, mir die erste Langspielplatte der Band mal wieder zu Gemüte zu führen. Die hatte ich in den späten 90er-Jahren gekauft und zeitweise fast ununterbrochen gehört – der Titel »Welcome To The End« klingt ein bisschen depressiv, passt aber nicht so richtig zum Sound der Band.
Es ist Punkrock mit knalligen Melodie und einem ausdrucksstarken Sänger, sehr gut produziert und mit einer hohen Dichte an Hits. Schon bei dieser Platte fiel mir die Ähnlichkeit zu frühen Stücken von Social Distortion auf, dieses melodische und gleichzeitig dicht gespielte in den Stücken, dieses Einbauen von allerlei Rock-Elementen, ohne dass diese zu viel Raum einnehmen konnten.
Mit »City Of Angels« ist auf der Platte übrigens eine Hymne an die Stadt Los Angeles enthalten, die in L.A. zu einem kleinen Hit geworden ist. Die Platte ist immer noch klasse, sie gehört in einen ordentlichen Punkrock-Haushalt und belegt, warum die Band bis heute zumindest szene-intern eine gewisse Popularität hat.
Hier eine schöne Live-Version von »City of Angels« von den GENERATORS:
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