Am Freitag, 4. Juli 2014, wollte ich mir endlich auch ein wenig »Sommermärchen«-Stimmung gönnen; also vertschüsste ich mich zu halbwegs vernünftigen Zeiten aus dem Verlag – der um diese Zeit gähnend leer war – und düste nach Hause, zog mich radfahrertechnisch und und düste ins »fünf«. Dort erzielte ich einen hervorragenden Platz an der Theke, mit direktem Blick auf die Leinwand und direktem Zugriff aufs Bier, und schaute mir das spannende und unterm Strich erfolgreiche Spiel der deutschen gegen die französische Fußballnationalmannschaft an. Das machte richtig Laune.
Im späteren Verlauf des Abends kam ich auch ohne Manuskripte, Computer und Exposés aus, konzentierte mich dann später auf das Spiel zwischen Brasilien und Kolumbien. Die Brasilianer überzeugten nicht völlig, gewannen aber verdient. Schön fand ich, dass am Ende der hervorragende Spieler James aus Kolumbien von den Torschützen aus Brasilien getröstet wurde – nach einem Spiel mit vielen Fouls war das doch ein gelungenes Ende.
Die Fußball-Weltmeisterschaft neigt sich langsam dem Ende zu. Wie jedesmal, so habe ich auch diesmal nicht alle Spiele angeschaut, aber einige packende Begegnungen im Fernsehen erlebt. Wer Weltmeister wird, vermag ich nicht zu sagen – nach dem Spiel gegen Frankreich halte ich die deutsche Mannschaft auf einmal wieder für sehr gut.
Deutschland wird Weltmeister!
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