Am Sonntag abend unterhielten wir uns noch über ihn. Wir saßen auf dem Werderplatz in Karlsruhe, im Hintergrund lief Fußball, und wir redeten über »Gott und die Welt«.
Ich schwärmte von »Die Leben des Billy Milligan« und natürlich von »Blumen für Algernon«, seinem absoluten Meisterwerk, das ich schon so vielen Leuten empfohlen habe. Und jetzt ist Daniel Keyes gestorben – ein Autor, den ich für seine wenigen Romane sehr mochte. Es war Science Fiction, aber so weit in der Realität drin, dass es »normale Leute« auch mochten.
Daniel Keyes wurde 88 Jahre alt, wie es in der Fachpresse heißt. Das ist ein schönes Alter. Und er hinterlässt ein literarisches Erbe, an das ich mich noch lange erinnern werde.
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