23 April 2014

Superspy noch mal gehört

Es gibt immer wieder Bands, die gehen spurlos unter. Eine dieser Bands ist Superspy – das waren sieben junge Schweizer, die aus einer Gemeinde namens Brunnen stammten und seit 2000 zusammenspielten.

Nachdem ich die CD »Gold Label De Luxe« kürzlich im Radio gespielt hatte, lief die zeitweise ununterbrochen bei mir im CD-Player des Autos. Über die Band selbst findet sich im Internet wenig, was ich schade finde – ich wollte schon gucken, ob ich weitere Tonträger von denen kaufen kann.

Weil ... was die sechs jungen Männer und die eine junge Frau von Superspy machen, ist schmissige, gelegentlich auch schunkelige Musik zwischen Ska, einem Schuss Punk und viel Pop, die gut ins Ohr und auch in die Beine geht. Die Bläsersätze knallen, die Sängerin hat eine gute Stimme, das ganze wirkt voller Spielfrude und Spaß.

Politische Texte findet man bei der Band nicht, dafür geht es häufig ums allgemeine Leben, den Spaß an Bier und Ska-Musik und auderen harmlosen Sachen. Die zwölf Stücke auf der CD haben teilweise Ohrwurm-Charakter, sind aber allesamt gelungen. Damit kann das Frühjahr 2014 gut weitergehen und meinetwegen auch bald der Sommer kommen.

Die Platte kam 2006 raus, eine Vinyl-Version habe ich nie gesehen, und live habe ich die Band auch nicht wahrgenommen. Eigentlich echt schade ...

1 Kommentar:

  1. Hier gibt's noch ein schönes Video von SUPERSPY und ihrem schunkelig-flotten Stück »Rich Man's Son« (man beachte das Knistern, wenn die Stecker gezogen und gesteckt werden):

    https://www.youtube.com/watch?v=KzhqXcHr8p8

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