Kann es noch eine neue Band geben, die mich so richtig umhaut? Ja – die gibt es. Die Rede ist von Love A: vier junge Männer, die einen flotten, melodiösen Punkrock spielen, den man meinetwegen auch als Emopunk oder gar Indie-Rock bezeichnen könnte, immer knackig präsentiert, immer mit einem Herz für eine gelungene Sequenz.
Ich kenne von der Band schon einige Tonträger; seit einigen Tagen dreht sich die aktuelle Platte »Irgendwie« als CD in meinem Computer – aber da werde ich mir auf jeden Fall noch die Langspielplatte besorgen. Die dreizehn Stücke sind durch die Bank gelungen, von einer lässigen Art, wie man sie aus der deutschsprachigen Punkrock-Szene sonst nur selten zu hören bekommt.
Die Band ist einfallsreich, was die Melodien und die Texte angeht; sie ist eigenständig, und sie hat es drauf, Stücke zu liefern, die locker-leicht und trotzdem komplex klingen. Ich sehe schon, ich kann das nicht vernünftig umschreiben – Love A sind einfach sehr gut!
Und wer das nicht glaubt, schaue sich auf ihrer Internet-Seite einfach einige Videos an oder höre die Stücke. Das lohnt sich!
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