Eigentlich wollten wir nur ein bisschen Bier und Wein trinken, eine Kleinigkeit essen und dabei Fußball gucken - wie so oft in letzter Zeit. Aus diesem Grund fuhren wir am Donnerstag abend, 21. Juni 2012, ins »fünf«, setzten uns dort an den Tisch und schauten zu, wie sich Portugal gegen Tschechien recht lange ganz schön abplagte.
Das Spiel war sogar richtig spannend, weil die Tschechen dem Angriffswirbel von Ronaldo und Konsorten erstaunlich lang standhielten. Bis zum bitteren Ende gaben sie nicht auf, auch nicht, nachdem endlich ein Tor gefallen war.
Zeitweise schauten wir allerdings nicht mehr auf die Leinwand: Rings ums Haus ging nämlich ein fürchterliches Gewitter los. Es flackerte am Himmel, ein unaufhörlicher Regen prasselten auf den Biergarten herunter, und Windböen schleuderten allerlei Gegenstände durch die Luft.
Die Gäste flüchteten aus dem Biergarten ins Innere der Kneipe und mussten sich dann zu uns Fußballguckern setzen - aber wir sind ja tolerant und lassen uns von Menschen, die sich nicht für so ein Spiel interessieren, den Fußballabend nicht verderben. An dem Abend war ich auf jeden Fall froh, dass ich nicht mit dem Fahrrad unterwegs war ...
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