12 April 2012

Eine Woche Venedig

Wieder einmal hat es mich nach Italien verschlagen, einen ganze Woche lang: Über Ostern waren wir in Venedig, der Stadt an, nein, in der Adria. Ich war vor Jahren schon einmal auf der Insel, damals nur für einen Tagesausflug, und diesmal nutzte ich die Zeit, eine Woche zu bleiben.

Bereut habe ich es keine Sekunde lang. Die Insel ist vielseitig und spannend, abwechslungsreich und voller Überraschungen. Da wir auch über Nacht waren und die Tagestouristen ab 18 Uhr die Insel verlassen, blieben wir oftmals von den schlimmsten Menschenmengen verschont - zudem war es noch deutlich vor der Saison.

Ich genoss es, durch die engen Gassen zu stromern. Ich liebte es, mit dem Vaporetto über den Kanal und zu den anderen Inseln zu schippern. Ich erfreute mich an Besuchen im Museum und in beeindruckenden Kirchen, ohne auch nur eine Sekunde lang religiöse Gefühle zu empfinden.

Wir tranken Wein, wir gingen essen, wir saßen eisessend am Kanal, wir froren im feuchten Wind auf der Friedhofsinsel, wir staunten über den nassen Markusplatz - es war eine vielseitige und abwechslungsreiche Woche. Gerne fahre ich mal wieder nach Venedig; nach diesem Aufenthalt habe ich ein anderes, ein frischeres Bild von dieser Insel.

1 Kommentar:

  1. Es sieht aus, um eine gute Reise! Ich denke, das wird mein nächstes Ziel sein. Danke für den Artikel!

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