In den letzten 15 Monaten hat sich bei mir ein Arbeitsrhythmus eingependelt, der mir selbst auf den Nerv geht: Meist stehe ich um sieben Uhr auf, setze einen Kaffee auf und beginne mit der Arbeit – nachdem ich mich in einen zivilisierten Menschen verwandelt habe, versteht sich.
Zu Hause setze ich mich normalerweise in aller Frühe an den Computer, weil ich da in aller Ruhe arbeiten kann, oder ich lese Manuskripte. Gegen neun Uhr oder manchmal auch später verlasse ich die Wohnung und fahre zur Arbeit.
Dort entfleuche ich meist gegen 19 Uhr fahre nach Hause; dort essen wir meist zu Abend, und später setze ich mich hin und lese Manuskripte. Zum Schreiben eigener Texte oder einem halbwegs vernünftigen Privatleben komme ich kaum noch.
Zumindest das mit den Texten will ich in den Griff bekommen: Morgens wird jetzt an privaten Texten geschrieben, da möchte ich so wenig wie möglich für die Redaktion machen. Aus diesem Grund bleibt auch das Webmail aus; ich bekomme von den Sorgen und Nöten »meiner« Autoren also nichts mit, sondern muss mich um meinen eigenen Kram kümmern.
Schauen wir mal, wie das funktioniert. Diese Woche fing ich damit an – es läuft bislang ganz okay.
"Eigene Texte" - gibt's bald 'nen neuen Roman von Dir ?
AntwortenLöschenEinen Roman gibt es sicher nicht; das habe ich mir erst einmal abgeschminkt, das ist zeitlich nicht zu schaffen. Ich schreibe derzeit ganz profan an einer Kurzgeschichte, allerdings ohne phantastisches Element; danach will ich noch einige mehr in der Richtung verfassen.
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