Fünf Jungspunde – der Sänger war gerade mal 18 – aus Cleveland in Ohio knallten anfangs der Nullerjahre ihre erste Platte raus: Die Band nannte sich The Sign Offs, und genauso nannte sie ihre Platte. Veröffentlicht wurde das Ding von Disaster Records, und es rockt und knallt ohne Ende durch.
Die Burschen sind und waren stark beeinflusst von den 90er-Jahre-Bands aus Amerika – die wiederum bezogen sich ja auch auf die späten 70er-Jahre. Aber man hört manchmal die Forgotten oder die US-Bombs raus: dynamischer Sound mit viel Schmackes, immer wieder gelungene Melodien und ein rauher Gesang auf einer Linie.
Textlich geht es weniger um vordergründige Polit-Aussagen als um sarkastische Aussagen übers normale Leben von ganz normalen Jungmännern in den Staaten. Starke Platte, die man auch fünfmal hintereinander anhören kann, ohne dass sie eine Sekunde langweilt.
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