Endlich habe ich mal wieder eine Ausgabe von Oi! The Print gelesen, so richtig von vorne bis hinten. Es war die Nummer 33 des österreichischen Skinhead-Fanzines, das sich aus politischem Hickhack komplett raushält und dafür gelegentlich kritisiert wird. Ich lese das Heft gerne, stolpere allerdings gelegentlich über Bands, bei deren Aussagen ich mich doch sehr wundere.
In der Nummer 33 fand ich den Rückblick »War früher alles besser?« interssant. Musiker von den Ami-Bands Generators und Turbo ACs plauderten aus ihrer Jugend. So was lese ich stets lieber als irgendwelche Interviews.
Wobei ich die in diesem Heft ebenfalls meist lesenswert finde. Die alten Herren von Major Accident oder die auch nicht mehr taufrischen Herren von Supernichts kommen ebenso zu Wort wie die Schweden von Agent Bulldog oder Perkele.
Ein Fanzine, das über Skinheads in Sao Paolo, also in Braslien, ebenso berichtet wie über Falco oder Wolfgang Amadeus und Mozart – das finde ich von der Zusammenstellung her schon mal gut. Dazu kommt ein ansprechendes Layout, durchgehend lesbare Texte sowie ein hervorragender Druck.
Ach ja, eine CD ist ebenfalls dabei, die ich peinlicherweise noch nicht mal angehört habe. Mache ich noch. Mittlerweile ist eh schon die nächste Ausgabe da ... puha. Bestellen kann man die Hefte über die Homepage oder über diverse Versender.
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