Wer sich einen blöden Bandnamen wie Anfack ausdenkt, kann ja eigentlich kein schlechter Mensch sein. Ich kenne die vier Typen aus Tübingen nicht, die in dieser Band zusammenspielen, finde ihre erste Platte aber ziemlich gut: Das ist rüpeliger Hardcore-Punk der alten Schule, der in den besten Minuten nach den 80er Jahren klingt und bei dem nicht gerade die Originalität Trumpf ist.
Auf der ersten EP, die im Sommer 2010 eingespielt wurde, sind acht knackig-kurze Stücke, die alle knallen. Eigenständige Texte in englischer Sprache, die man angesichts des ein wenig matschigen Sounds kaum versteht; dazwischen ist sogar ein Text auf schwäbisch, was ich witzig finde.
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