Woher aus dem Ruhrgebiet das Kartell der Caracoles genau stammt, weiß ich nicht; ich bekam die Demo-CD über das OX zugeschickt, für das ich auch eine positive Besprechung verfasste. Die Band besteht aus fünf Leuten, auf ihrer CD gibt es sieben Stücke, die im Prinzip in die Deutschpunk-Schublade zu packen sind.
Allerdings nicht zum stumpfen Deutschpunk, sondern eher zu dem, der ein wenig schlauer als bei vielen anderen Bands um die Ecke kommt. Die Band hat gute Texte, mit kurzen, lakonischen Sätzen, die aber immer gut knallen. Dazu kommt ein treibender Sound, der dank der Stimme immer ein wenig in die Emo-Ecke rüberguckt. Allerdings ohne jegliche Weinerlichkeit.
Mir fallen Vergleiche ein wenig schwer; man möge sich eine Mixtur aus Duesenjaeger und Trend vorstellen. Die CD gibt's für einige wenige Euro über die Homepage der Band – sollte man mal antesten!
Die sind aus Ahlen. My.
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