Als ich vor einigen Jahren auf Trinidad und Tobago unterwegs war, begegneten mir praktisch überall Steeldrums mit ihrem charakteristischen Sound. In meiner Wohnung höre ich das eher selten, dabei mochte ich das durchaus.
Die belgische Band Skarbone 14 leistet jetzt eine entsprechende Abhilfe für mich: Auf ihrem dritten Album, das mir als CD vorliegt, das bei ANR mucis erschienen ist, mixen die Burschen allerlei südamerikanische Klänge zu ihrem Gebräu aus Ska und Punkrock. Das wirkt manchmal beliebig, hat aber durchaus was.
Es ist so eine Autofahren-im-Sommer-CD, auf die ich mich schon freue: Mit solcher Musik macht's Spaß, an den Baggersee zu rollen, und sie macht den Stau auf der Autobahn erträglicher. Dass der Sound unterm Strich ein bisschen belanglos ist und für mich keine Hitqualitäten aufweist, stört dabei überhaupt nicht.
Sehr nett! (Der Sommer kann also kommen. Dauert ja nicht mehr sooo lang.)
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