Ich bin alles andere als ein Experte für »normale« Ferienhotels, weil ich bislang zu wenig Pauschalurlaube gebucht habe. Die Präsentation des Hotels Grecian Park (Gemeinde Protaras, Zypern) im Reisebüro und auf der Homepage klang auf jeden Fall sehr gut, die Optik überzeugte, und der Preis war auch ansprechend. Um es vorwegzunehmen: Das Hotel wurde als »Luxusklasse« angepriesen, und das war's nicht - aber es war sehr ordentlich und bot genügend an Erholungswert.
Das beste war die Lage: Innerhalb von fünf Minuten kam man über eine Holztreppe sowie einen Fußweg von der Höhe, auf der das Hotel thronte, hinunter an den Strand - und der war wunderbar. Herrlich-kristallklares Wasser, in dem man schön schnorcheln konnte, klischeehaft-weißer Sand; alles in allem sehr angenehm und auch noch zu Beginn des Monats November mit guten Temperaturen.
Gleichzeitig war's nur ein kleiner Weg, bis man wirklich draußen in der Natur war, ein Fußweg entlang der Steilküste in die eine oder in die andere Richtung. Höhlen und Klippen, eine kleine Kapelle, bei der wir buchstäblich über eine Hochzeit stolperten, sowie kleine Buchten, in denen man planschen und ungestört schnorcheln konnte. Und wenn wir dort unterwegs waren, trafen wir nur wenige Menschen, was aber auch an der Saison liegen konnte.
Das Zimmer war hell und groß, wir hatten einen frontalen Blick aufs Meer und den meist menschenleeren Swimmingpool; der Service war okay. Ein wenig enttäuscht war ich vom Essen, weil ich mir unter »Luxusklasse« mehr vorgestellt hatte. Beim Frühstück wie auch beim Abendessen fand ich immer genügend, was mir schmeckte - und hinterher ging's zum Absacker in die Hotelbar.
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