Italien-Kurztrip im August 2010
Falls es mich jemals wieder an den Gardasee verschlagen wird, werde ich dort auf jeden Fall nach Salò fahren. Die Stadt liegt superschön am See, und als wir am Montag, 30. August, durch ihre Straßen und Gassen bummelten, herrschten angenehme Temperaturen.
Wir steuerten die Pasticcerie Vassali an, die in der Via San Carlo liegt, einer schmalen Straße, die im Prinzip entlang des Seeufers führt und in der sich die Geschäfte aneinander reihen. Die Konditorei – um es auf gut deutsch zu sagen, ha! – sieht von außen sehr spießig aus, ein echtes »Oma-Café« also, in dem sich entsprechendes Publikum herumtreibt.
Man kann innen sitzen und Kaffee und Kuchen konsumieren, man kann sich aber auch auf der Straße an einen Tisch setzen. Wer mag, guckt sich die edle Weinhandlung im hinteren Raum ein. Oder er macht es wie wir: Man stelle sich an die Theke, bestaune die unglaublichen Leckereien, die es dort gibt, und freue sich eine Weile daran – dann kauft man nach einiger Zeit ein.
Wir fragten nicht nach dem Preis, zu verhandeln gab es mangels Sprachkenntnissen eh nicht viel. Aber wir kauften haufenweise »Kleingebäck« und Kuchenkram, das wir in den Stunden und Tagen danach mit wachsender Begeisterung verspeisten.
Italienische »Dolci« sind einfach lecker – und bei Vassalli in Salò schmecken sie besonders gut!
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