Auch ich habe mir jetzt endlich »Inception« angeschaut, den neuen Streifen von Christopher Nolan und mit Leonardo Di Caprio. Es geht um Träume, um Träume in Träumen und andere geheimnisvolle Dinge. Dazwischen wird fleißig geballert und gesprengt, gelegentlich in Erinnerungen geschwelgt und - erstaunlicherweise - auf Sex verzichtet.
Ganz ernsthaft: Ich fand den Film richtig klasse. Dabei hatte ich durchaus meine Schwierigkeiten, der teilweise sehr komplexen Handlung zu folgen, die mit superschnellen Schnitten, viel Action und bewusst ausgesparten Details vorangetrieben wurde. Aber angeblich ging's den Schauspielern bei den Dreharbeiten nicht anders.
Die Tricks sind sagenhaft: Kämpfe in der Schwerelosigkeit eines Hotelflurs, Schießereien in einer verschneiten Festung im Gebirge, sich aufbäumende Häuser und Straßen - das alles ist sensationell gemacht und ließ mich im Kino nur noch staunen. Da werde ich ganz zum Kind.
Dass das ganze auch noch mit einer komplexen Handlung verbunden wird, finde ich zusätzlich klasse. Neben der Action gibt's da noch Stoff fürs Hirn, und das kann nicht schaden.
Kein Wunder, dass wir nach dem Kinoabend noch eine Weile lang diskutierten und die Details gewissermaßen nacharbeiteten. Das war wohl nötig ... Wer noch nicht drin war, sollte »Inception« unbedingt anschauen!
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