21 Mai 2010

Mquestionmark zwischen Punk und Elektro und ...


Seit 2005 gibt es die italienische Band Mquestionmark – dieser Tage habe ich endlich ihre erste Platte angehört. Die trägt den schlichten Titel »One For All All For One«, kam als CD und als LP raus und bringt einen furiosen Mix aus Elektro und Punk und Emo und IndieRock und was auch immer einem in den Sinn kommt.

Sängerin und Sänger wechseln sich ab, ein treibender Beat haut die meisten Stücke nach vorne, der Bass wummert, und die Musik geht zumindest bei mir unweigerlich in die Beine und in den Kopf; während das läuft, sitze ich wie ein Wackeldackel an meinem Schreibtisch. Das ist kein Punkrock, ganz sicher nicht, aber ziemlich geile Musik.

Die englischsprachigen Texte habe ich mir nicht übesetzt, aber das ganze wirkt doch eher skurril. Politik kommt nicht vor, stattdessen besingt die Band ihre »Dreams of Carrot« oder postuliert »I Hate My Work«; das klingt also alles sehr sympathisch. Coole Band, coole Platte.

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