23 Januar 2010

Zauberspiegel und Wortspiele

Der zweite Tag des Roman-Seminars in Wolfenbüttel ist traditionell der anstrengendste. Schon allein deshalb, weil es der längste ist: Man fängt morgens an, diskutiert den ganzen Tag, spricht über Texte, legt in der Mittagspause keine echte Pause ein und ist abends um 22.30 Uhr irgendwann mal fertig.

Diesmal ging es allgemein um phantastische Texte, und wir stellten den Autorinnen und Autoren eine Nachmittags-Aufgabe. Mit der kamen alle ganz gut durch, wie ich finde, aber es dauerte eben seine Zeit, das alles vernünftig zu besprechen.

Jetzt steht der gemütliche Teil des Abends an. Das Nachtleben in Wolfenbüttel habe ich nie als sonderlich spannend empfunden, weshalb ich seit Jahr und Tag meine Abende bei Seminaren in der »Mühle« verbringe und mit den Seminarbesuchern diskutiere. Und dann wird es ebenso traditionell wieder spät. Aber das gehört dazu ...

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