Manchmal sollte man Lesungen vom Wetter abhängig machen. Zumindest dachte ich das, als ich am Montag abend, 21. Dezember 2009, im Heidelberger Café Gegendruck eintraf: Nur die zwei Veranstalter waren anwesend.
Kein Wunder: Schnee und vor allem Matsch hielten Heidelberg fest im Griff, man rutschte auf jedem Meter. Und so hatten tatsächlich einige potentielle Besucher per Telefon abgesagt. Wir überlegten uns ernsthaft, das ganze ausfallen zu lassen und stattdessen zu labern und Bier zu trinken.
Immerhin trudelten noch einige wenige Gäste ein, und ich machte doch eine Lesung. Die ging gegen Ende in allgemeines Gelaber über, und ich kann im Nachhinein nur hoffen, daß ich die Handvoll Besucher nicht zu sehr gelangweilt habe.
Die Rückfahrt war einigermaßen okay: In Heidelberg herrschte immer noch Sauwetter, auf der Autobahn wurde es besser, und in Karlsruhe empfing mich ein fieser Regen bei vier Grad Celsius. Im Plus-Bereich wohlgemerkt.
aus besagtem grunde haben wir das auch nicht geschafft - bei dem chaos aus dem odenwald runter ist einfach ein wenig zu heftig...nun ja, schade.
AntwortenLöschenbeim nächstenmal eben.
beste grüße und bedauern - ALEXANDER