Zwei Berichte habe ich mittlerweile gefunden, die sich mit dem ZA-Con beschäftigen, auf dem ich am Wochenende in Hamburg war; auf dieser Fan-Veranstaltung hielt ich eine Lesung und leitete einen Workshop. Und natürlich gab ich abends in eine Fragestunde vielerlei Auskunft über meinen Job und die Zusammenhänge drumrum.
In »Helgas Galaktische Funkbude« steht ein eher amüsanter Bericht, der einige Fotos enthält. Nette Aussage über mich: »Manchmal hatte Klaus N. Frick das Gefühl mit sich selbst auf der Bühne zu sprechen.« Das kommt wohl davon, wenn ich auf einer Bühne sitze, jemand drückt mir ein Mikrofon in die Hand, und ich fange an, draufloszureden. Und auf einmal bekomme ich noch ein Bier hingestellt - das kann nicht so einfach gutgehen ...
Sehr kritisch ins Gericht zieht der »SF-Dinosaurier« in seinem Blog; er hielt die Veranstaltung für eine »Zeitverschwendung« und ging nach eineinhalb Stunden wieder. So unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Sein Mitleid trifft mich: »KNF tut mir leid«, schreibt der Autor. »Ich hatte mir nie vorgestellt, daß seine Jobbeschreibung den Besuch solcher Veranstaltungen enthält.«
Immerhin argumentiert in den Kommentaren später ein Besucher der Seite entgegen. Ich müsse ihm nicht leid tun. Ich täte das alles »wahrscheinlich, um seinen alten Freund Nagel/Altenburg zu treffen oder bei der Gelegenheit noch anderes in Hamburg zu erledigen«.
Stimmt: Die Kombination aus Lizenzgesprächen, Schanzenfest und Fanveranstaltung ist schon ziemlich bizarr, machte aber Spaß.
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