Ich habe tatsächlich Urlaub, zumindest von der Firma aus. Das heißt konkret, daß ich in den nächsten Tagen nicht das Büro besuchen werde, sondern zu Hause sitze und versuche, die eine oder andere private Angelegenheit auf die Reihe zu bekommen.
Und ich nutze die freie Zeit, um an meinem eigenen Roman weiter zu arbeiten. Das Projekt beschäftigt mich nun seit zwei Jahren, und es wird Zeit, daß ich damit weiterkomme. Zwischendurch hatte ich ja mein Afrika-Buch veröffentlicht, und es gab leider immer wieder sehr viel im Büro zu tun – aber jetzt will ich wieder aktiv an das Thema ran.
Und so tauche ich gedanklich in Singapur ein, taste mich durch die Straßen von Little India, schaue mir Geylang und die seltsamen Seitenstraßen dieses Viertels an, überlege mir die Details des Bankenviertels – und muß mich vor allem damit auseinandersetzen, daß sich das wirkliche Singapur in den letzten zwei Jahren schon wieder stark verändert hat ...
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