Es passiert einiges um mich herum, und nicht alles gefällt mir. Vieles fasziniert mich, vieles interessiert mich – und das soll Thema dieses Blogs sein.
27 Juni 2008
Schicke SOL
Auf dem Cover der aktuellen SOL, der Zeitschrift der PERRY RHODAN-FanZentrale ist Ernst Vlcek zu sehen, der im April verstorbene Schriftsteller. Im Hintergrund fliegt ein Kugelraumschiff, im Vordergrund reitet ein Fantasy-Kämpfer durchs Land. Das Bild paßt; es zeigt mit Science Fiction und Fantasy zwei der wesentlichen Elemente, die Ernsts Schriftstellerlaufbahn bestimmten.
Lese ich die SOL durch, finde ich mehrere Beiträge, die sich mit dem Leben und dem Werk des sympathischen und viel zu früh verstorbenen Kollegen beschäftigen. Mir wird noch mal klar, warum ihn so viele so mochten und warum ich ihn vermissen werde. Mit wem werde ich künftig in Wien »Schwammerl« essen gehen und bei Bier und Wein schräge Ideen ausbrüten?
Die Nummer 51 des Magazins blickt nicht nur zurück, sondern auch nach vorn. Dr. Rainer Stache haut mir noch mal die Fehler des letzten Vierteljahres um die Ohren; der punkrockige Comic-Zeichner Vincent Burmeister verabschiedet sich mit einem interessanten Interview vom PERRY-Comic; der Schweizer Jung-Autor Marc E. Herren kommt ausführlich zu Wort, und Alexander Huiskes erzählt über die Mühsal der Datenrecherche.
Das Magazin ist auf jeden Fall lesenswert. Nicht nur für mich, weil ich es beruflich lesen sollte, sondern für jeden, der sich für Science Fiction aus deutschen Landen interessiert.
2 Kommentare:
Leider ist es auch in diesem Blog nötig geworden, Kommentare vorher zu »filtern« und sie erst danach freizuschalten. Ich bedauere das sehr, möchte diese »Sicherungsfunktion« aber beibehalten. Dieser Blog soll keinen Menschen für Beleidigungen und anderes zur Verfügung stehen, die im Zweifelsfall tagelang online sein könnten.
Bitte habt dafür Verständnis - und nötigenfalls auch mal 24 Stunden oder länger Geduld.
Marc E. Herren?
AntwortenLöschenA. lieber Klaus!
Grüße aus B.
Urrrrgsl.
AntwortenLöschen"A." ist natürlich richtig. Ich bitte den Kollegen aus der Schweiz um Entschuldigung. Das kommt davon ...