»Keine Atempause ... Geschichte wird gemacht!« So sangen Fehlfarben vor gefühlten hundert Jahren. (Okay, war 1980, aber egal.) Und manchmal komme ich mir so vor, als sei das Lied die optimale Beschreibung meines Lebens.
»Oh, schon wieder der halbe Monat rum«, sagte heute jemand zu mir. Ich schaute irritiert, denke ich, denn der andere Mensch lachte und meinte, so schnell vergehe eben die Zeit.
Stimmt. Manchmal meine ich, der Jahreswechsel sei erst zwei Tage oder so vorüber. (Dabei machen wir jetzt schon wie die Blöden Termine für die Leipziger Buchmesse im März.) Vor lauter Hektik und Trminen kommt man kaum zum Luftholen.
Das irritiert gelegentlich ganz schön ...
Geht mir auch so. Was hab ich alles geplant fürs neue Jahr. Aufträge sofort bewältigen, alle Aufgaben umgehend erledigen, den Überblick behalten. Jetzt ist Mitte des Monats und nach 1 Woche Komplettserverausfall stehe ich schon wieder bis zum hals im Chaos. Manchmal möchte ich die Welt anhalten und in der Zeit alles erledigen, was ich sonst nicht schaffe. Scheibi
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