Der Plan war einfach: Ich fahre von zu Hause los, lade die Kollegin ins Auto, die auf einem Dorf zwischen Karlsruhe und der nächsten Autobahnauffahrt wohnt, dann düsen wir innerhalb einer Stunde nach Frankfurt. Das klappte gestern wunderbar.
Heute morgen hatten viele Leute wohl den Plan, den Bahnstreik (der eh nicht stattfand) zu umgehen und mit dem Auto ihre Reisen zurückzulegen. Und bei Darmstadt durchbrach ein LKW die Leitplanke in der Mitte und rammte einen LKW auf der Spur gegenüber. Die Folge: Totalsperrung der A5, Voll-Chaos auf der A 67, Chaos auf allen Landstraßen zwischen Heidelberg und Frankfurt.
Ortskundige Süddeutsche wie wir weichen dann über die Pfalz aus, eine Flußüberquerung bei Groß-Gerau mit der Fähre inklusive. Um dann festzustellen, daß wir im Schrittempo über die A67 und die A3 auf das Frankfurter Kreuz zurollten.
Die Folge: Dreieinhalb Stunden statt einer Stunde auf der Autobahn. Aber dafür bin ich mal mit der Fähre gefahren. Hat ja auch was ...
Und das ist doch eine tolle Fähre dort :-)
AntwortenLöschenJerK
Stimmt. Die habe ich zuletzt anno 1989 oder so benutzt. Ging dann auch recht zackig und machte Spaß.
AntwortenLöschenLieber wäre mir gewesen, in Oppenheim einen Schoppen Wein oder bei Dir in Groß-Gerau ein Bierlein (oder Mineralwasser) zu trinken ...