Das Jahr 2007 geht für mich wohl in meine Biografie ein als ein Jahr, in dem ich nie zu Atem kam. Alle Bekannten, die sich darüber wundern, daß man seit Monaten nichts mehr von mir hört, haben das leider zu spüren bekommen.
Der Grund ist einerseits die Firma, die fürchterlich saugt und bei der die 50-Stunden-Woche als absolute Untergrenze zu gelten scheint. Aber darüber will ich nicht jammern, schließlich könnte ich ja meine Arbeit auch ein bißchen bequemer und weniger zeitintensiv betreiben.
Seit Monaten galt jede freie Viertelstunde dem Manuskript von »Das Tier von Garoua«, das ich in diesem Blog schon einige Male erwähnt habe. Am heutigen Sonntag lege ich letzte Hand an das Manuskript an.
Ich habe es verfaßt, und ich habe jede einzelne Geschichte gründlich bearbeitet. Dachte ich. Doch jetzt, zwei Wochen nachdem das Manuskript eigentlich längst beim Verlag liegt, gehe ich noch mal an die Detail-Korrekturen.
Mir wird echt schwindlig: Sooo viele Fehler, so viele Dinge, die ich noch ändern muß. Und ich weiß zu allem Überfluß, daß ich weitere Fehler sehen werde, nachdem das Ding aus dem Druck gekommen ist. Arrrrrrgggl.
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