Gestern abend auf DVD geguckt: »Cinema Paradiso«, kein Genre-Film, sondern ein Streifen, den ich schon jetzt zu meinen Top Ten des Kinofilms zählen werde. Ein wunderbarer Streifen, bei dem man eigentlich heulen müßte.
Es geht um ein Kino, das nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Ort in Sizilien zum Zentrum der Gemeinde wird. Ein Ort, an dem die Menschen fiebern und leiden, an dem sie lachen und jubeln. Und vor allem der Ort, in dem der kleine Junge Toto – ein großartiger Nebendarsteller! – vergißt, daß sein Vater im Krieg geblieben ist.
Ich will den Lesern die Details verschweigen, die lassen sich auf den einschlägigen Homepages eh nachlesen; es gibt sogar eine Lehrer-Analyse des Streifens. Ich will ihn empfehlen: als einen Film, den ich als unglaublich intensiv empfand, als »wertvoll« in positivem Sinn.
Zurecht gab es für diesen wunderbaren Film einen Oscar. Dem Regisseur des »Cinema Paradiso« haben wir übrigens auch »Die Legende des Ozeanpianisten« zu verdanken, ebenfalls ein absolutes Meisterwerk.
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