Denzel Washington als extrem kluger Ermittler einer Polizeibehörde in New Orleans, der einen terroristischen Anschlag aufklären möchte – und Paula Patton als eine der best aussehenden Leichen, die ich im Kinojahr 2006 auf der Leinwand gesehen habe: Das sind die zwei Elemente, die den aktuellen Kinofilm »Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit« ausmachen.
Daneben geht es noch, so viel sei verraten, um eine Zeitreise, die den Helden vier Tage und eine Handvoll Stunden in die Vergangenheit transportiert. Eine Mischung aus Thriller und Science Fiction also, saugut gemacht und mit einer technischen Perfektion, die beeindruckt. Kein Wunder, denn Produzent ist Jerry Bruckheimer, der haufenweise saugut gemachter Filme rausgebracht hat.
Thriller- und Action-Freunde kommen auf ihre Kosten; hier stimmt alles, und das war wirklich klasse. Wer aber nach Logik suchte, stolperte spätestens bei der Zeitreise-Geschichte. Was hier ein Déjà Vu sein soll angesichts der Tatsache, daß sich gewissermaßen nur eine zweite Realität entwickelt, ist mir schleierhaft ... dem leicht debilen Kinopublikum, das sich in der Reihe hinter uns breit gemacht hatte, übrigens ebenfalls.
Fazit also: perfekt gemachte Kino-Unterhaltung, bei der Nachdenken oder »Reden danach« leider viel vom Vergnügen zerstören wird ...
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