Es ging mir am Samstag, 6. Mai, wirklich nicht besonders gut. Den ganzen Tag über plagte mich der Heuschnupfen, mittags legte ich mich tatsächlich auch für eine halbe Stunde ins Bett. Was für ein Mist!
Berlin blühte, und es ging ein strammer Wind, der Pollen in unglaublichen Mengen mit flottem Tempo durch die Straßen trieb. Heulend, schnupfend und niesend ging ich zur Kreuzberg-Apotheke am Merhingdamm, wo ich mir ein Vividrin akut besorgte. Als Überlebenselixier funktionierte es leidlich.
Zur Lesung um 18 Uhr waren rund 20 Leute anwesend. Fairerweise muß man dazu sagen, daß die meisten aus dem Umfeld des Archivs der Jugendkulturen kamen und sich wenig »Fremde« eingefunden hatten. Immerhin war eine Punkette mit Sohn sogar aus dem Brandenburgischen angerollt, das fand ich klasse.
Ich las eine Dreiviertelstunde, sabbelte zwischendurch viel Unfug und war nach nicht mal einer Stunde mit dem »Programm« durch. Meine Stimme gab eh nichts mehr her, ich quietschte nur noch. Aber ich hatte es immerhin geschafft.
Lieber Klaus, nun mach dich mal nicht so schlecht. Deine Lesung war sehr unterhaltsam und sympathisch, es hat mir sehr gut gefallen, wie im angenehmen Sinne routiniert du das ganze durchgezogen hast! Und nicht nur mir ging es so.
AntwortenLöschenIch meld mich demnächst ausführlich, hat leider aus diversen Gründen meinerseits nicht recht geklappt, ausführlicher mit dir quatschen zu können. Ich Depp. Aber ich hoffe auf ein nächstes Mal!
P.S.: wärest du am Donnerstag noch zum BAMBIX-Konzert im KATO gegangen (nur wenige 100m weiter als das SLITS-Konzert), hätten wir uns schon dort gesehen.
Liebe Grüße
Andi.