Ein seltsames Gefühl gestern mittag: Ich las auf der Leipziger Buchmesse. Nicht in einem schmuddeligen Jugendhaus oder in einem Autonomen Zentrum, sondern im Zentrum der hochgeistigen Bücherwelt.
Und ich war saumäßig nervös.
Vor allem auch deshalb, weil ich mein Buch ja noch nicht kannte. "Chaos en France" ist da, aber ich habe es in gedruckter Form selbst noch nicht gelesen und fühlte mich nicht so richtig "drin".
Das merkte ich auch, als ich vor etwa zwanzig Leuten (in einem Raum, der für 150 Leute Platz bietet) vorlas. Die erste Szene fand ich ganz gut, die zweite empfand ich beim Vorlesen als langweilig, die dritte war zu früh gewählt - da hätte ich später in den Text einsteigen sollen.
Und dann das Mikro. Ich spreche das "p" recht hart aus, und da ich mich mit dem Mikrofon nicht ordentlich anfreundete, klang jedes "p" in "Peter Pank", als ich ausspuckte. Es dauerte gut eine Viertelstunde, bis ich einigermaßen damit klarkam - und dann war die Lesung auch schon so gut wie rum.
Immerhin kauften einige Leute Bücher, ich signierte ein bisschen, es waren sogar junge Skins aus Halle und Leipzig anwesend. Da ließen die zittrigen Knie dann tatsächlich nach ...
Hallo!
AntwortenLöschenDas Buch muesste doch jetzt endlich im regulaeren Buchladen zu ersteigern sein?
Weil die lokalen Buchlaeden mir heute sagten, das Buch wuerde demnaechst/ irgendwann erscheinen, bei den Internetversaenden ist es ueberhaupt nicht aufgefuehrt. (?!?)
*nerv* *haben will*
:)
Gruß aus dem Norden...
Das Buch ist jetzt auch im regulären Buchhandel erhältlich. Einfach bestellen, die liefern es dann.
AntwortenLöschenFalls Du ein signiertes Buch haben willst, solltest Du Dich an www.jugendkulturen.de wenden - ich habe am Sonntag ja einige signiert. Oder "entwertet", wie Klaus Farin so schön sagte.