Der Sonntag, 22. Januar, war gewissermaßen der ruhige Abschlußtag des Seminars. Morgens besprachen wir mit den Autorinnen und Autoren noch ihre Exposés, diskutierten über Handlungsentwürfe und Romanideen, bevor Andreas Eschbach und ich noch einen Arbeitsblock einschoben, der in etwa »wie arbeiten eigentlich Verlage?« hätte heißen können.
Danach das gemeinsame Mittagessen und die Rückfahrt mit der Bahn. Ich schlief, ich las ein bißchen, und ich bewunderte das Chaos, das manche Menschen mit ihren Rucksäcken und Koffern anrichten können.
In Karlsruhe wurden Andreas und ich von meiner Freundin vom Bahnhof abgeholt. Im »Weißen Stern« nahmen wir ein köstliches Abendessen mit leckerem Wein zu uns, bevor wir bei uns in der Wohnung zusammensaßen. Bücher wurden geblättert, lustige Geschichten erzählt.
Kurz nach Mitternacht schnappte Andreas Eschbach dann seinen Zug zurück nach Frankreich. Das Seminar-Wochenende – spannnd, unterhaltsam, lustig und informativ – war jetzt endgültig vorüber.
Das Seminar-Wochenende – spannnd, unterhaltsam, lustig und informativ – war jetzt endgültig vorüber.
AntwortenLöschenDas unterschreibe ich. Danke für die all die Infos, die Atmosphäre und die vielen Denkanstöße.
"Mein Seminar" endete übrigens erst in Manheim, so lange saßen Petra und ich noch im Zugrestaurant und haben rumgeplottet. ;-)
Liebe Grüße
Judith (die mit den Doppelkonsonaten)
Danke für das Lob. Mir hat das Seminar auch Spaß gemacht, und Andreas Eschbach äußerte sich ebenfalls sehr positiv. Das einzige Problem bei einem solchen Wochenende: Hinterher will man alles gleich umsetzen, und das muß man ja erst mal hinkriegen.
AntwortenLöschenIch drücke Dir die Daumen, daß es klappt!
Tja, das Seminar war vorüber, aber die Nachwirkungen dauern an - irgendwas im Oberstübchen ist angestossen und werkelt fleissig weiter.
AntwortenLöschenDer "geschützte Raum" bei Euren Seminaren ist für mich sehr wertvoll - harte aber immer faire Kritik nicht überall so selbstverständlich.
Vielen Dank dafür und bis bald mal,
liebe Grüße auch von der anderen Judith (Jule)