tag:blogger.com,1999:blog-18532280.post1288514379965961135..comments2024-03-20T08:19:45.427+01:00Comments on ENPUNKT-Tagebuch: SF und JournalismusEnpunkthttp://www.blogger.com/profile/04188142068221066956noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-18532280.post-58076166327904099512016-05-22T15:27:25.877+02:002016-05-22T15:27:25.877+02:00Sali, Klaus.
Sich ausreichend kritisch über das Ph...Sali, Klaus.<br />Sich ausreichend kritisch über das Phantastische zu informieren, fällt im angelsächsischen Raum leichter, stimmt. Vermutlich bleibt der deutschsprachige Markt dafür allzu übersichtlich geraten.<br /><br />bonteRoMnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-18532280.post-71419502848167360222016-05-19T18:51:24.914+02:002016-05-19T18:51:24.914+02:00"Und jetzt mal nebenbei: Als megakritisch emp..."Und jetzt mal nebenbei: Als megakritisch empfinde ich den LOCUS auch nicht, da kommen meist auch wohlwollende Rezensionen."<br /><br />Ja, das stimmt. Kritisch oder kontrovers sind eher die Essays von Kameron Hurley und Cory Doctorow, aber durchaus auch die Kurzgeschichtenkritiken von Gardner Dozois. Markus Mäurer (Pogopuschel)https://translateordie.wordpress.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-18532280.post-81338959558391440172016-05-19T09:17:15.759+02:002016-05-19T09:17:15.759+02:00Mit der TOR-Seite kopiert man exakt das Erfolgsmod...Mit der TOR-Seite kopiert man exakt das Erfolgsmodell aus den USA. Mit sehr viel Geld werden auf TOR.com viele Artikel veröffentlicht, Geschichten von den Top-Größen der Szene gebracht, durchaus interessante Reread-Lesezirkel angeboten und vieles mehr. Und natürlich Werbung fürs Verlagsprogramm. Das viele Geld, was da rein gesteckt wurde, hat sich gelohnt: Die Seite hat monatlich wohl enorme Klickzahlen, und räumt nebenbei mit ihren Geschichten inzwischen auch noch kräftig Preise ab und gilt inzwischen als eine der Top-Outlets der Szene. Durch Ebooks von allen Geschichten & co. werden noch weitere Einnahmequellen generiert, denn die EBooks kosten Geld, die Seite hat gerade KEINE Paywall.<br /><br />Ob das in Deutschland so funktionieren kann, großes Fragezeichen? <br /><br />Es ist leider richtig, dass die phantastisch! nicht sehr kritisch ist. Von der Kompetenz und Erfahrung her können es einige der Rezensenten, da denke ich z.B. an Carsten Kuhr, durchaus mit den LOCUS-Größen wie Gary K. Wolfe und co. aufnehmen. Und jetzt mal nebenbei: Als megakritisch empfinde ich den LOCUS auch nicht, da kommen meist auch wohlwollende Rezensionen..Oliverhttps://www.blogger.com/profile/03615022560240805411noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-18532280.post-17935323462625761572016-05-17T11:59:56.724+02:002016-05-17T11:59:56.724+02:00Ja, eine solches Magazin würde ich mir auch wünsch...Ja, eine solches Magazin würde ich mir auch wünschen. Die phantastisch! lese ich seit der ersten Ausgabe sehr gerne, aber kritische, provokante Artikel und Essays findet man dort weniger. Auch auf den Internetseiten und Portalen, die ich regelmäßig lese, fehlt mir eine kritische (aber durchaus konstruktive) Auseinandersetzung mit dem Genre. Die findet man dann tatsächlich gelegentlich im vom Fandom eher verschmähten Feuilleton, was dann auch immer vorhersehbare Abwehrreaktionen im Fandom hervorruft, die den Verfassern die Kompetenz im Genre absprechen, statt sich mal kritisch mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.Markus Mäurer (Pogopuschel)https://translateordie.wordpress.com/noreply@blogger.com