tag:blogger.com,1999:blog-18532280.post3636408245831236511..comments2024-03-20T08:19:45.427+01:00Comments on ENPUNKT-Tagebuch: Grimmelshausen und ichEnpunkthttp://www.blogger.com/profile/04188142068221066956noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-18532280.post-43274047466063089112016-04-19T17:16:56.282+02:002016-04-19T17:16:56.282+02:00Das Zurückschrecken der Schriftsteller vor der Ana...Das Zurückschrecken der Schriftsteller vor der Analyse! Die Stilmittel sind gar nicht schlimm. Sie werden nur zu oft falsch unterrichtet. So dass man ein Gedicht als ein Ding voll Stilmittel lernt, das man interpretieren muss, ehe überhaupt ein eigener Zugang zu Worten gefunden wurde. <br /><br />Den Schülern erkläre ich meist, dass die Stilmittel Dosenöffner sind, durch die man unter die Oberfläche des Textes gelangt. Umgekehrt sind sie eine große Hilfe beim Schreiben: Paar Stilmittel an die Tafel und dann ein Frühlingsgedicht schreiben lassen oder eine kleine Geschichte, in der sie die selbst eingebauten Stilmittel unterstreichen – auf diese Weise ist es ziemlich leicht, eigene nette Texte zu schreiben, die auch was hermachen. <br /><br />Wir haben uns übrigens inzwischen an paar Blogbeiträgen von dir vergriffen ... Komposition und Wortschatz analysiert und so, und imitiert. Die haben so was von interessanten Ergebnissen dabei. Durch aktives Nachahmen erfasst man immer noch am besten.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/07127498172134804562noreply@blogger.com